Mittwoch, 29. Januar 2014

First Look - Might & Magic Duel of Champions

Das ich jemals ein Kartenspiel ausprobieren würde hätte ich nie gedacht. Doch einige Let's Plays auf Youtube weckten mein Interesse. Dabei sah ich mir Hearthstone aus dem Hause Blizzard und Might & Magic Duel of Champions von Ubisoft an. Als Neueinsteiger hatte ich schlicht die Qual der Wahl. Aufgrund meiner World of Warcraft Erfahrung wollte ich den Blizzard Titel den Vorzug geben, zumal er sehr Einsteiger freundlich aussah. Aufgrund langer Downloadzeit gab ich aber schließlich doch Ubisofts Kartenspiel den Vorrang.

Im sehr guten Tutorial lernte ich schrittweise die Regeln und Züge kennen. Dabei gefiel mir die langsame Erweiterung des Schlachtfeldes äußerst gut, den so wird man als Einsteiger nicht überfordert. Im Spiel treten zwei Helden gegeneinander an. Jeder von ihnen verfügt über eine gewisse Menge Lebensenergie. Sollte eine feindliche Kreatur den gegnerischen Helden direkt angreifen, so verliert dieser einen Teil davon. Ist sie schließlich kleiner oder gleich Null, geht der Angreifer als Sieger von Platz bzw. vom Tisch.

Um dies nun zu verhindern, hat jeder Spieler 2 Reihen a 4 Felder. In diese setzt man seine Kreaturen Karten ein. Diese Blocken dann den oben beschriebenen Schaden oder teilen aus. Zusätzlich kann man seine Kreaturen (zumindest wenn man die entsprechenden Karten hat) buffen oder den Gegner debuffen, also die eigenen Kreaturen stärken und den Gegner schwächen. Leider kann man die Karten nicht so legen, wie man Lust hat, sondern man muss auch ein Ressourcensystem beachten. So kostet jede Karte eine gewisse Menge. Zusätzlich kann man bei Helden einen von drei Werten pro Runde steigern lassen (Macht / Magie / Schicksalskraft), ansonsten lassen sich manche Karten auch nicht ausspielen.

Damit nicht genug liegen am unteren Rand pro Runde jeweils zwei Ereigniskarten, die z.B. die Lebensenergie der nächsten ausgebildeten Kreatur erhöhen oder ihren Schaden.Aber auch diese gibt es nur gegen Ressourcen. Achtung, manche wirken auch zusätzlich auf feindliche Kreaturen. Den letzten Schuss Taktik bringen schließlich 7 verschiedene Fraktionen mit eigenen Karten, sowie stärken und schwächen. Noch während des Grundlagen Tutorials entscheidet man sich für eines von ihnen.

Fazit:Als völligen Neuling in Sachen Kartenspiel (hatte in der Grundschule nur mit Pokemon zu tun und habe die damals mehr getauscht als damit gespielt) fühlte ich mich dank des sehr guten Tutorials angenehm an die Hand genommen. Im Anschluss errang ich auch erste erfolge in der Kampagne des Free to Play Titels. Doch mittlerweile ist mein Fortschritt ins Stocken geraten und ich habe schon dreimal vom Computer Prügel bezogen. Doch stört mich das? Nicht im geringsten, denn obwohl der Schwierigkeitsgrad stetig steigt und ich Niederlagen nach 30 Minuten Matches erleiden musste, konnte ich mich nur schwer noch von Might & Magic Duel of Champions losreißen. Klar ich habe noch nicht gegen Menschen gespielt, noch nicht im Shop eingekauft und mir auch noch kein eigenes Deck zusammengestellt, aber in diesen zwei Tagen hatte ich so viel Spaß mit diesem Spiel wie schon lange nicht mehr mit etwas Vergleichbaren. Darum eine Empfehlung meinerseits. 

Links: 
http://eu.battle.net/de/int?r=hearthstone  
http://www.duelofchampions.com/de/index.aspx

Freitag, 29. November 2013

Neues Design

Einige von euch haben es vielleicht schon mitbekommen und die anderen spätestens beim Lesen dieses Artikels. Nach über 2 Jahren Bestehens meines Blogs, habe ich mich dazu entschlossen das Design einer Radikalkur zu unterziehen. Radikal deshalb, da ich das vormals dunkle Design nun ein durch ein Helleres ersetzt habe. Ich denke das der Blog dadurch freundlicher und auch besser lesbarer geworden ist. Anfangs war ich mit dem neuen Design noch nicht ganz zufrieden, aber nun habe ich mich daran gewöhnt. Vielleicht geht es euch ja ähnlich. Wäre schön, wenn euch die Modernisierung meines Blogs auch gefallen würde. Auf jeden Fall viel Spaß beim Stöbern!

Dienstag, 26. November 2013

Einblicke in die Let's Play Welt

Ihr wollt also auch Let's Plays machen? Gut, den ersten Schritt habt ihr mit dem Suchen nach Tipps und Tricks für den Einstieg bei Google schon erledigt! Kurz zu meiner Person, seit dem ersten Upload des Let's Show zur Siege of Avalon Demo am 24.11.11 auf YouTube, habe ich mich diesem Hobby verschrieben und bin dabei geblieben. Es reimt sich ist aber dennoch ernst gemeint.

Let's Playen ist nicht einfach, denn es bedeutet viel Arbeit, Fleiß, Zeit und Durchhaltevermögen, das investiert werden muss. Aber am Wichtigsten ist es das man Freude daran hat Spielvideos anzufertigen und zu kommentieren. Hätte ich dies nicht besessen, hätte ich vermutlich schon nach kurzer Zeit aufgeben.

An Programmen verwende ich Fraps (zum Aufzeichnen), den Windows Live Movie Maker von Windows Vista (ja ich verwende noch Vista ^^) und den Video Deluxe Maker 18 von Magix. An Rechnerausstattung solltet ihr einen recht schnellen Prozessor haben (am besten Dual oder Quadcore), möglichst viel Arbeitsspeicher und eine große Festplatte. Wo wir grade beim Thema Festplatte sind, da kann ich eine kleine Anekdote von Meinen LP Anfängen preisgeben. Bei mir war eben jene Festplatte zu klein, so waren maximal 20 Minuten Aufnahme möglich. Da mich dies sehr störte, bin ich aber recht schnell auf eine 2-Terabyte-Platte umgestiegen.

Die Grafikkarte ist für das LP nicht so entscheidend und wird eher vom Spiel bestimmt, das Let's Played werden soll. Ansonsten braucht es nur noch ein Headset, da steht einen die komplette Bandbreite offen. Ich für meinen Teil habe mich für das Sennheiser PC 360 G4ME entschieden und bin damit seit über zwei Jahren hochzufrieden.

Ich nehme die LPs immer am Stück auf und schneide sie anschließend. Je nach dem, sind das zwischen 1 bis 2 Stunden Aufnahmen, die ich dann in einzelnen Parts um die 15 Minuten herum aufteile. Hoffentlich konnte ich euch einen kleinen Einblick in die Welt der Let's Plays verschaffen und euch mitteilen was man benötigt, wenn man selbst einsteigen möchte. Jetzt wünsch ich euch noch viel Spaß beim Let's Playen und viele Zuschauer, damit die investierte Mühe auch dem entsprechend gewürdigt wird.

Links:
Zu Meinen LP Kanal 

Sonntag, 24. November 2013

Eine Liebeserklärung an Stronghold

Es war das meist erwartete Computerspiel meines Lebens und mein Zweites nach Donald Duck - Quack Attack. Man, was habe ich mich auf dieses tolle Aufbau / Echtzeitstrategie / Burgensimulationsspiel gefreut. Als es dann am 24.12.2001 (Weihnachtsgeschenk) soweit war, konnte ich nicht anders als es sofort zu installieren und die Kampagne in Angriff zu nehmen. Schließlich galt es Deutschland von den 4 Thronräubern Ratte, Schlange, Schwein und Wolf zubefreien. 

Moment, Deutschland?
Kam das Spiel nicht von den Firefly Studios in England? Ja, das stimmt schon aber
coolerweise wurde die Spielkarte für den Deutschenmarkt von Großbritannien nach Deutschland verlagert. Daran läst sich schon erahnen, wie detailverliebt die Entwickler mit ihrem Erstlingswerk umgingen. Schon alleine die Tolle 2D Grafik war ein Augenschmaus, der sich auch heute noch gut ansehen lässt. Da wuseln Dorfbewohner wie bei den alten Siedlerteilen durch die Burg (zwar nicht so knuffig, aber doch liebevoll!), da fällt ein Holzfäller einen Baum, trägt Stämme zu seiner Hütte, verarbeitet sie zu brettern und trägt sie anschließend ins Lager. Auch das jede Kuh auf einer Käsefarm einen Namen hat sowie jeder Hund, zeigt schon diese Besessenheit der Entwickler alles für ihren Traum von der Perfekten Burgensimulation zu geben.

Wo wir grade beim Thema Burgen sind ... die sind natürlich mit das wichtigste am ganzen Spiel. Steht und fällt doch der Sieg oder die Niederlage mit der eigenen Befestigung, abgesehen von einigen Belagerungsmissionen. So kann man Pech erhitzen und über Feinde schütten oder Pechgräben anlegen und dann mit Bogenschützen per Feuerpfeil anstecken lassen. Sehr Effektiv, besonders wenn die Gegner KI mal wieder so blöd ist und die halbe Armee durch das Feuerinferno schickt bevor sie merkt das es eventuell doch besser sein könnte Außen herumzugehen. Ansonsten warten noch Burggräben, Hundezwinger, Stachelfallen und diverse Türme auf denen einige sogar platz für Mangonels und Ballisten bieten. An Truppen standen je nach Mission Armbrustschützen, Bogenschützen, Speerträger, Ritter, Streitkolbenkämpfer und noch einige mehr zur Verfügung um den Lord zu verteidigen. Den Lord? Ja, genau den Lord, sollte er nämlich fallen war die Mission verloren. 
Neben der Burg durfte aber auch die Wirtschaft nicht vernachlässigt werden. Denn es gab eine Beliebtheit von 0 bis 100. Unter 50 verließen die Dorfbewohner die Burg, da sie mit der Politik des Spielers nicht einverstanden waren. Ohne Leute keine Steuern und keine Möglichkeit Truppen zu rekrutieren. So versuchte man sie mit verschieden Lebensmitteln (Wildfleisch, Äpfel, Käse, Brot), Kapellen, Tavernen oder Gärten zufriedenzustellen. Auch kurzzeitige Steuersenkungen oder Geldgeschenke konnten helfen die laune beim einfachen Volk wieder zu heben. Vorausgesetzt man hatte genug ;)
 
Auch die 4 Thronräuber sind mir sehr ans hertz gewachsen, da sie über verschiedene Persönlichkeiten verfügen. So ist die Ratte als erster Gegner eher dumm, die Schlange hinterlistig, das Schwein eher brutal und der Wolf ein gefährlicher Taktiker. Dazu kam noch der große Umfang durch die lange Kampagne, Einzelmissionen, Belagerungsschlachten von historischen Burgen (entweder als Invasionsmacht oder Verteidiger), eine Wirtschaftskampagne für friedlich gesinnte, ein Mehrspielermodus sowie ein Editor.
 
Stronghold 1 ist mir einfach ans hertz gewachsen, weil es so viele tolle Ideen hatte. Schade das nach dem Stronghold 1.5 alias Crusader die Serie für mich immer schlechter wurde. Besonders der Wechsel von 2D zur 3D Grafik scheint der Serie und den Entwicklern mehr geschadet als genützt zu haben. Trotzdem hoffe ich das die Jungs und Mädels von den Firefly Studios mit Stronghold Crusader2 dank Crowdfunding wieder zu alter Stärke zurück finden. Bis dahin zocke ich halt weiter Crusader und Stronghold 1. Bei Letztgenannten lade ich euch ein mich zu begleiten, da ich grade ein neues LP über diesen genialen Klassiker gestartet habe, inklusive weiterer Anekdoten von mir, versprochen. ;)

Links:

Samstag, 23. November 2013

Let's Play Stronghold

Hallo Leute, an dieser Stelle möchte ich euch mein neues Stronghold Let's Play vorstellen. Darin werde ich euch allerlei Anekdoten erzählen können. Seid also gespannt und freut euch auf diesen tollen Aufbau / Echtzeitstrategie Klassiker. Endlich würd auch auf Meinen YouTube -Kanal Abwechslung großgeschrieben! ;)




Links:
http://www.youtube.com/user/Handor1990?blend=6&ob=5

Dienstag, 29. Oktober 2013

Die nächste Evolutionsstufe des Gamings

Nach 13 Jahren als leidenschaftlicher Zocker kann man diesen ganzen Serienproduktionen nur noch wenig abgewinnen. Sicherlich machen diese Spiele immer noch Spaß, aber eine großartige Weiterentwicklung um das Spielgeschehen zu revolutionieren ist nicht erkennbar. Da lob ich mir doch die Indie Szene mit Ihren teilweise abgedrehten, lustigen, innovativen Genre mixen, sowie Kickstarter in der alte Branchen Urgesteine und Neulinge interessante Konzepte neu erschaffen oder aus längst vergangenen Tagen zurückholen.

Aber nicht nur bei den Spielen, auch bei der Hardware fehlen mir die wirklichen Innovationen, meist geht es nur immer schneller und noch schöner, aber das eigentliche Spielgeschehen verändert sich dabei kaum, schade.
Bis auf kleinere Lichtblitze wie die EyeToy Kamera oder Kinect. Grade von Letzteren hatte mir so viel mehr versprochen. Besonders nach der Project Milo Präsentation auf der E3 2009. Insgeheim träumte ich schon davon richtig mit den NPC interagieren und reden zu können und dadurch noch tiefer ins Spielgeschehen hineingezogen zu werden. Leider wurde aus der Idee nichts. Weitere mehr oder weniger erfolgreiche Versuche stellten das Wonderbook von Sony oder die Wiimote von Nintendo da.

Sicherlich alles eben Aufgezählte sind sehr interessante Technologien. Meine Erwartungen wurden durch sie aber nicht wirklich erfüllt. Doch nun habe ich dank des Oculus Rift Virtual Reality Headsets wieder Hoffnung, etwas Neuartiges erleben zu können. Die Chancen stehen auch gar nicht so schlecht, dass es diesmal klappen könnte. Durch die zahlreichen Berichte und Videos kann ich es kaum erwarten dem "Holodeck" selber einen Schritt näher zukommen. Besonders gut geeignet scheinen Simulatoren für dieses Headset zu seien, wie zum Beispiel EVE: Valkyrie von CCP beweist. Aber auch andere Genres wie Adventures und Horrorspiele könnten damit eine Menge Spaß machen.

Die Voraussetzung dafür ist aber das die Entwickler alles versprochene Hinbekommen.
Dies beinhaltet eine höhere Auflösung, kürzere Latenzen für die Brille, das Verhindern von Übelkeit und einen stetigen Spielesupport. Bei Erfüllung all dieser Punkte könnte uns die
Oculus Rift auf die nächste Evolutionsstufe des Gamings stellen. Ich für meinen Teil wäre auf jeden Fall mehr als bereit dazu.

Links:

Freitag, 27. September 2013

Simpel, aber gut - Der Geburtstags Doodle

Man kann von Google halten, was man möchte schließlich hat jedes Unternehmen seine hellen und dunklen Seiten. Aber kreativ sind die Angestellten auf alle Fälle. Besonders die sogenanten Google Doodle sind meißterhafte kleine Spiele die Persönlichkeiten der Geschichte, besondere Feiertage oder andere Anlässe (wie Google's Geburtstag) in lustiger und kreativer weise würdigen.

Bereits auf der Startseite von Google lächelte mich heute das aktuelle Doodle Topfschlagen an. Ein lustiges kleines Minispiel; in dem man mittels Leertaste gegen einen Beutel schlägt aus denen Bonbons fallen. Je nach dem wie doll der ausgeführte Schlag war fallen dem entsprechend mehr oder weniger davon runter. Dafür bekommt man Punkte. Jeder Schlag ist ein Versuch (egal ob er trifft oder nicht) maximal hat man 10.

An dieser Stelle zeigt sich wieder das, dass Highscore Spielprinzip sehr motivierend ist. Schließlich will man immer mehr Punkte erreichen, als es einem im vorherigen Spiel gelungen ist. Grade hier sind die Doodles genial, schließlich braucht man nichts installieren und das Spiel ist sehr eingängig, sowie schnell beendbar. Aber am wichtigsten es macht auch Spaß.

Alles Gute zum 15. Geburtstag Google. :)