Freitag, 16. Dezember 2011

Der Reiz einer stimmigen Welt...

Computer und Videospiele sind ein Erlebnis,
sie sollen uns vom Alltag mit all den sorgen
und Problemen ablenken. Uns Freude bereiten,
in dem sie uns in andere Welten entführen,
zu Helden machen, Spannende Geschichten erzählen,
Prinzessinnen befreien und uns Welten retten lassen.
Kurz um, uns Dinge ermöglichen die in der Realität
nur schwer oder unmöglich für uns normalos wären.

Auch eine schöne Grafik und ein toller Soundtrack können
zu diesem Stimmigen Gesamt Eindruck beitragen,
müssen es aber nicht. Eine Welt kann auch trotz, oder sogar
weil die Grafik nicht up to date ist wie aus einen Guss wirken,
wie jüngst Minecraft bewiesen hat.
Zwar setzt sich diese Welt nur aus Blöcken zusammen, ist
aber trotzdem in sich stimmig. Ebenfalls beweist Minecraft,
dass man keine Missionsziele benötigt um Spaß zu haben.
Hier steckt sich der Spieler selbst die Ziele, in dem er sich
erst eine Hütte baut, diese dann um einen Stock erweitert,
dann unterkellert, einen Garten anlegt und  schließlich
auf Erkundungtour in der weitläufigen Spielwelt geht.

Ein weiteres Beispiel für eine tolle Welt, lässt sich im ersten Gothic finden.
In anderen Spielen sind unsichtbare Grenzen bzw. Sichtbare Grenzen
ein Störfaktor, weil sie aufgesetzt und nicht in die Spielwelt integriert sind.
Sie sind halt einfach da, nicht so in Gothic.
Um den Krieg gegen die Orks bestehen zu können, lässt der König
ein Freiluft Gefängnis errichten, dass durch eine magische Barriere
geschützt wird. In diesen Gebiet sollen alle Häftlinge Erz schürfen,
damit das Reich genug Rohstoffe für Waffen zur Verfügung hat.
Und eben diese magische Barriere verhindert eine Flucht
der Insassen inklusive des Helden (zumindest vorerst).
Dank dieser Cleveren Idee kann man sich besser mit der Spielfeld
Barriere anfreunden als in anderen Spielen. Auch die etwas rauen Dialoge,
wie aus der Gothic Reihe nicht anders gewohnt, so wie der Tagesablauf
der Bewohner trugen viel zur tollen Stimmung bei.

Ein weiteres schönes Beispiel für tolles Spieldesign ist Halo 1.
Neben der tollen Geschichte, Auflockerungen durch Abschnitte im Jeep,
trug auch viel der grandiose Soundtrack zur Atmosphäre bei.
Meiner Meinung nach ist Halo eines der Spiele die ohne
diese Musik nur halb so viel Spaß machen würden.
Aber Halo besteht nicht nur aus den Soundtrack, nein
es gibt den Spieler auch das Gefühl ein Held zu sein.
Nicht irgendeiner sondern der Master Chief mit
übermenschlichen Fähigkeiten. Auch wird hier
der Eindruck erschaffen,  dass er die letzte Hoffnung
der Menschheit im Kampf gegen die Allianz ist.

Zum Schluss kann ich nur sagen das ein Spiel 
nicht nur aus Sound und Grafik besteht, sondern aus einer Masse 
diverser Dinge wie einer guten Atmoshäre, die in der Summe etwas 
großartiges ganzes erschaffen können, was dem User Freude bereitet 
und ganz wichtig Spaß macht. Denn sind wir doch mal ehrlich, 
ist der Spielspaß immer noch das wichtigste am Zocken.


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