Sonntag, 22. Juli 2012

Meine Eindrücke von Seafight


Neulich hab ich Seafight, ein Browserspiel mit Piraten, Monstern 
und Segelschiffen ausprobiert. Mir war einfach nach etwas Ab-
wechslung zu Stronghold Kingdoms und die Siedler Online.  
Deshalb überlegte ich kurz,  was ich ausprobieren könnte. 
Der erste Titel, der mir einfiel, war SeafightWahrscheinlich, 
weil ich durch die Werbung schon des Öfteren darauf 
aufmerksam gemacht worden bin.

Nun wollte ich es wissen. Also schnell bei Google Seafight aufgerufen, 
dann angemeldet und ohne groß überlegen ins Spiel eingeloggt. 
Am Anfang hatte ich überhaupt keine Ahnung wie das Spiel 
funktioniert und welche Bedeutung die Symbole haben. 
Mir fehlte ein Tutorial für den Einstieg.

Dann fing ich an Wale und andere Wesen zu attackieren. Schnell stellte  
ich jedoch fest,  dass sie "nur" Gold droppen, aber keine Erfahrungspunkte  
gaben. Schließlich entdeckte ich den Menüpunkt wo man Quest auswählen 
kann und versuchte mich gleich mal an einer.

Die Ersten Quest waren langweiliger Genre Standard. Frei nach dem Moto töte so 
und so viele Gegner, oder fahre diese Koordinatenpunkte ab. Außerdem war ich 
mit der Erfahrungspunkte ausbeute nicht ganz einverstanden. So brachten Sie 
grade mal um die 30 EP. Am aller Schlimmsten war, dass man nur sehr 
wenige Aufträge überhaupt annehmen konnte.

Ich bemerkte zwar relativ schnell, dass KI Piraten EP gaben, leider auch nur um 
die 1 - 5. Dabei benötigte ich 2250  für den Stufen aufstieg. Ab da wurde schon 
ersichtlich, dass Saefight auf das pure und stupide Farmen ausgerichtet ist.   
Viel wichtiger als EP ist in Seafight Gold.  Denn damit lassen sich neue 
Schiffe,  bessere Segel, mehr Kanonen, eine bessere Crew und Munition  
erstehen. Gold erhält man von Piraten, den vorhin erwähnten Monstern, 
durch erfüllte Aufträge und mit etwas Glück durch Zufallsfunde.

Apropos Erstehen, das führt mich gleich zu einem positiven Aspekt des Spiels, 
nämlich die Motivation. Dadurch, dass man sich ständig verbessern möchte, 
sprich neue Schiffe und andere Upgrades kaufen will, farmt man schon 
einmal stundenlang nur um genug Gold zu sammeln.

Auch sehr gut gefallen haben mir die netten Leute, die ich kurz nach dem Einloggen 
kennengelernt habe. Wurde direkt in eine Gruppe von fünf Leuten aufgenommen 
und wir sind dann gemeinsam auf feindliche Piratenjagd gegangen. Dadurch 
lies sich der Goldgewinn enorm Steigern und auch der Spielespaß 
war dem entsprechend höher.

Update:


Nach ein paar Tagen ist bei mir die Motivation ins bodenlose gesunken. 
Der Spaß, den ich die erste Zeit mit dem Farmen hatte, war fast voll-
ständig erloschen. Es spielte sich alles zäher als am Anfang. Sicher-
lich ist ein Grund dafür, dass ich die stärkste Munition verbraucht 
hatte. Dadurch dauerten die Kämpfe deutlich länger. Des Weiteren 
fehlte mir die Abwechslung, sei es durch interessante Quests 
oder besondere Ereignisse. Darum ist Seafight bei mir bis 
auf Weiteres von der "will ich unbedingt weiterspielen Liste
verschwunden.


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