Freitag, 29. November 2013

Neues Design

Einige von euch haben es vielleicht schon mitbekommen und die anderen spätestens beim Lesen dieses Artikels. Nach über 2 Jahren Bestehens meines Blogs, habe ich mich dazu entschlossen das Design einer Radikalkur zu unterziehen. Radikal deshalb, da ich das vormals dunkle Design nun ein durch ein Helleres ersetzt habe. Ich denke das der Blog dadurch freundlicher und auch besser lesbarer geworden ist. Anfangs war ich mit dem neuen Design noch nicht ganz zufrieden, aber nun habe ich mich daran gewöhnt. Vielleicht geht es euch ja ähnlich. Wäre schön, wenn euch die Modernisierung meines Blogs auch gefallen würde. Auf jeden Fall viel Spaß beim Stöbern!

Dienstag, 26. November 2013

Einblicke in die Let's Play Welt

Ihr wollt also auch Let's Plays machen? Gut, den ersten Schritt habt ihr mit dem Suchen nach Tipps und Tricks für den Einstieg bei Google schon erledigt! Kurz zu meiner Person, seit dem ersten Upload des Let's Show zur Siege of Avalon Demo am 24.11.11 auf YouTube, habe ich mich diesem Hobby verschrieben und bin dabei geblieben. Es reimt sich ist aber dennoch ernst gemeint.

Let's Playen ist nicht einfach, denn es bedeutet viel Arbeit, Fleiß, Zeit und Durchhaltevermögen, das investiert werden muss. Aber am Wichtigsten ist es das man Freude daran hat Spielvideos anzufertigen und zu kommentieren. Hätte ich dies nicht besessen, hätte ich vermutlich schon nach kurzer Zeit aufgeben.

An Programmen verwende ich Fraps (zum Aufzeichnen), den Windows Live Movie Maker von Windows Vista (ja ich verwende noch Vista ^^) und den Video Deluxe Maker 18 von Magix. An Rechnerausstattung solltet ihr einen recht schnellen Prozessor haben (am besten Dual oder Quadcore), möglichst viel Arbeitsspeicher und eine große Festplatte. Wo wir grade beim Thema Festplatte sind, da kann ich eine kleine Anekdote von Meinen LP Anfängen preisgeben. Bei mir war eben jene Festplatte zu klein, so waren maximal 20 Minuten Aufnahme möglich. Da mich dies sehr störte, bin ich aber recht schnell auf eine 2-Terabyte-Platte umgestiegen.

Die Grafikkarte ist für das LP nicht so entscheidend und wird eher vom Spiel bestimmt, das Let's Played werden soll. Ansonsten braucht es nur noch ein Headset, da steht einen die komplette Bandbreite offen. Ich für meinen Teil habe mich für das Sennheiser PC 360 G4ME entschieden und bin damit seit über zwei Jahren hochzufrieden.

Ich nehme die LPs immer am Stück auf und schneide sie anschließend. Je nach dem, sind das zwischen 1 bis 2 Stunden Aufnahmen, die ich dann in einzelnen Parts um die 15 Minuten herum aufteile. Hoffentlich konnte ich euch einen kleinen Einblick in die Welt der Let's Plays verschaffen und euch mitteilen was man benötigt, wenn man selbst einsteigen möchte. Jetzt wünsch ich euch noch viel Spaß beim Let's Playen und viele Zuschauer, damit die investierte Mühe auch dem entsprechend gewürdigt wird.

Links:
Zu Meinen LP Kanal 

Sonntag, 24. November 2013

Eine Liebeserklärung an Stronghold

Es war das meist erwartete Computerspiel meines Lebens und mein Zweites nach Donald Duck - Quack Attack. Man, was habe ich mich auf dieses tolle Aufbau / Echtzeitstrategie / Burgensimulationsspiel gefreut. Als es dann am 24.12.2001 (Weihnachtsgeschenk) soweit war, konnte ich nicht anders als es sofort zu installieren und die Kampagne in Angriff zu nehmen. Schließlich galt es Deutschland von den 4 Thronräubern Ratte, Schlange, Schwein und Wolf zubefreien. 

Moment, Deutschland?
Kam das Spiel nicht von den Firefly Studios in England? Ja, das stimmt schon aber
coolerweise wurde die Spielkarte für den Deutschenmarkt von Großbritannien nach Deutschland verlagert. Daran läst sich schon erahnen, wie detailverliebt die Entwickler mit ihrem Erstlingswerk umgingen. Schon alleine die Tolle 2D Grafik war ein Augenschmaus, der sich auch heute noch gut ansehen lässt. Da wuseln Dorfbewohner wie bei den alten Siedlerteilen durch die Burg (zwar nicht so knuffig, aber doch liebevoll!), da fällt ein Holzfäller einen Baum, trägt Stämme zu seiner Hütte, verarbeitet sie zu brettern und trägt sie anschließend ins Lager. Auch das jede Kuh auf einer Käsefarm einen Namen hat sowie jeder Hund, zeigt schon diese Besessenheit der Entwickler alles für ihren Traum von der Perfekten Burgensimulation zu geben.

Wo wir grade beim Thema Burgen sind ... die sind natürlich mit das wichtigste am ganzen Spiel. Steht und fällt doch der Sieg oder die Niederlage mit der eigenen Befestigung, abgesehen von einigen Belagerungsmissionen. So kann man Pech erhitzen und über Feinde schütten oder Pechgräben anlegen und dann mit Bogenschützen per Feuerpfeil anstecken lassen. Sehr Effektiv, besonders wenn die Gegner KI mal wieder so blöd ist und die halbe Armee durch das Feuerinferno schickt bevor sie merkt das es eventuell doch besser sein könnte Außen herumzugehen. Ansonsten warten noch Burggräben, Hundezwinger, Stachelfallen und diverse Türme auf denen einige sogar platz für Mangonels und Ballisten bieten. An Truppen standen je nach Mission Armbrustschützen, Bogenschützen, Speerträger, Ritter, Streitkolbenkämpfer und noch einige mehr zur Verfügung um den Lord zu verteidigen. Den Lord? Ja, genau den Lord, sollte er nämlich fallen war die Mission verloren. 
Neben der Burg durfte aber auch die Wirtschaft nicht vernachlässigt werden. Denn es gab eine Beliebtheit von 0 bis 100. Unter 50 verließen die Dorfbewohner die Burg, da sie mit der Politik des Spielers nicht einverstanden waren. Ohne Leute keine Steuern und keine Möglichkeit Truppen zu rekrutieren. So versuchte man sie mit verschieden Lebensmitteln (Wildfleisch, Äpfel, Käse, Brot), Kapellen, Tavernen oder Gärten zufriedenzustellen. Auch kurzzeitige Steuersenkungen oder Geldgeschenke konnten helfen die laune beim einfachen Volk wieder zu heben. Vorausgesetzt man hatte genug ;)
 
Auch die 4 Thronräuber sind mir sehr ans hertz gewachsen, da sie über verschiedene Persönlichkeiten verfügen. So ist die Ratte als erster Gegner eher dumm, die Schlange hinterlistig, das Schwein eher brutal und der Wolf ein gefährlicher Taktiker. Dazu kam noch der große Umfang durch die lange Kampagne, Einzelmissionen, Belagerungsschlachten von historischen Burgen (entweder als Invasionsmacht oder Verteidiger), eine Wirtschaftskampagne für friedlich gesinnte, ein Mehrspielermodus sowie ein Editor.
 
Stronghold 1 ist mir einfach ans hertz gewachsen, weil es so viele tolle Ideen hatte. Schade das nach dem Stronghold 1.5 alias Crusader die Serie für mich immer schlechter wurde. Besonders der Wechsel von 2D zur 3D Grafik scheint der Serie und den Entwicklern mehr geschadet als genützt zu haben. Trotzdem hoffe ich das die Jungs und Mädels von den Firefly Studios mit Stronghold Crusader2 dank Crowdfunding wieder zu alter Stärke zurück finden. Bis dahin zocke ich halt weiter Crusader und Stronghold 1. Bei Letztgenannten lade ich euch ein mich zu begleiten, da ich grade ein neues LP über diesen genialen Klassiker gestartet habe, inklusive weiterer Anekdoten von mir, versprochen. ;)

Links:

Samstag, 23. November 2013

Let's Play Stronghold

Hallo Leute, an dieser Stelle möchte ich euch mein neues Stronghold Let's Play vorstellen. Darin werde ich euch allerlei Anekdoten erzählen können. Seid also gespannt und freut euch auf diesen tollen Aufbau / Echtzeitstrategie Klassiker. Endlich würd auch auf Meinen YouTube -Kanal Abwechslung großgeschrieben! ;)




Links:
http://www.youtube.com/user/Handor1990?blend=6&ob=5

Dienstag, 29. Oktober 2013

Die nächste Evolutionsstufe des Gamings

Nach 13 Jahren als leidenschaftlicher Zocker kann man diesen ganzen Serienproduktionen nur noch wenig abgewinnen. Sicherlich machen diese Spiele immer noch Spaß, aber eine großartige Weiterentwicklung um das Spielgeschehen zu revolutionieren ist nicht erkennbar. Da lob ich mir doch die Indie Szene mit Ihren teilweise abgedrehten, lustigen, innovativen Genre mixen, sowie Kickstarter in der alte Branchen Urgesteine und Neulinge interessante Konzepte neu erschaffen oder aus längst vergangenen Tagen zurückholen.

Aber nicht nur bei den Spielen, auch bei der Hardware fehlen mir die wirklichen Innovationen, meist geht es nur immer schneller und noch schöner, aber das eigentliche Spielgeschehen verändert sich dabei kaum, schade.
Bis auf kleinere Lichtblitze wie die EyeToy Kamera oder Kinect. Grade von Letzteren hatte mir so viel mehr versprochen. Besonders nach der Project Milo Präsentation auf der E3 2009. Insgeheim träumte ich schon davon richtig mit den NPC interagieren und reden zu können und dadurch noch tiefer ins Spielgeschehen hineingezogen zu werden. Leider wurde aus der Idee nichts. Weitere mehr oder weniger erfolgreiche Versuche stellten das Wonderbook von Sony oder die Wiimote von Nintendo da.

Sicherlich alles eben Aufgezählte sind sehr interessante Technologien. Meine Erwartungen wurden durch sie aber nicht wirklich erfüllt. Doch nun habe ich dank des Oculus Rift Virtual Reality Headsets wieder Hoffnung, etwas Neuartiges erleben zu können. Die Chancen stehen auch gar nicht so schlecht, dass es diesmal klappen könnte. Durch die zahlreichen Berichte und Videos kann ich es kaum erwarten dem "Holodeck" selber einen Schritt näher zukommen. Besonders gut geeignet scheinen Simulatoren für dieses Headset zu seien, wie zum Beispiel EVE: Valkyrie von CCP beweist. Aber auch andere Genres wie Adventures und Horrorspiele könnten damit eine Menge Spaß machen.

Die Voraussetzung dafür ist aber das die Entwickler alles versprochene Hinbekommen.
Dies beinhaltet eine höhere Auflösung, kürzere Latenzen für die Brille, das Verhindern von Übelkeit und einen stetigen Spielesupport. Bei Erfüllung all dieser Punkte könnte uns die
Oculus Rift auf die nächste Evolutionsstufe des Gamings stellen. Ich für meinen Teil wäre auf jeden Fall mehr als bereit dazu.

Links:

Freitag, 27. September 2013

Simpel, aber gut - Der Geburtstags Doodle

Man kann von Google halten, was man möchte schließlich hat jedes Unternehmen seine hellen und dunklen Seiten. Aber kreativ sind die Angestellten auf alle Fälle. Besonders die sogenanten Google Doodle sind meißterhafte kleine Spiele die Persönlichkeiten der Geschichte, besondere Feiertage oder andere Anlässe (wie Google's Geburtstag) in lustiger und kreativer weise würdigen.

Bereits auf der Startseite von Google lächelte mich heute das aktuelle Doodle Topfschlagen an. Ein lustiges kleines Minispiel; in dem man mittels Leertaste gegen einen Beutel schlägt aus denen Bonbons fallen. Je nach dem wie doll der ausgeführte Schlag war fallen dem entsprechend mehr oder weniger davon runter. Dafür bekommt man Punkte. Jeder Schlag ist ein Versuch (egal ob er trifft oder nicht) maximal hat man 10.

An dieser Stelle zeigt sich wieder das, dass Highscore Spielprinzip sehr motivierend ist. Schließlich will man immer mehr Punkte erreichen, als es einem im vorherigen Spiel gelungen ist. Grade hier sind die Doodles genial, schließlich braucht man nichts installieren und das Spiel ist sehr eingängig, sowie schnell beendbar. Aber am wichtigsten es macht auch Spaß.

Alles Gute zum 15. Geburtstag Google. :)

Freitag, 2. August 2013

Aktuelle Let's Plays vom 02.08.13

Let's Show Dungeon Siege

Den Anfang macht, das neuste Projekt im Bunde, nehmlich das Dungeon Siege Let's Show über die Multiplayer Welt von Uträa. Darin will ich mit euch ein klein wenig, diese im Vergleich zum Singleplayer doch recht freizügige Welt erkunden, sowie euch die schönsten und interessantesten Locations im Spiel zeigen. Das Hauptaugenmerk liegt aber auf der Freischaltung eines geheimen Levels. Schaut doch mal rein, es lohnt sich! ;)



Let's Play Dungeon Siege - Legends of Aranna

In diesem Let's Play setzen wir unsere Abenteuerreise mit neuen Charakteren, neuen Feinden, neuen Gegenständen und einem neuen Gebiet fort. Legends of Aranna ist die einzige Erweiterung zu Dungeon Siege, aber eine sehr gelungene wie ich finde. Schließlich wird die Hauptstory etwas besser präsentiert und landschaftlich wirkt das Spiel noch ein klein wenig Organischer (echter). Zumal es nun nette Setgegenstände gibt, die mit jedem gefundenen dazugehörigen Gegenstand immer mächtiger werden.



Let's Play The Elder Scrolls 3: Morrowind

Mein Drittes, mittlerweile über ein Jahr altes LP über das wundervolle Spiel Morrowind läuft immer noch. Schließlich will ich mit euch noch sehr viel in der riesigen Welt erkunden. Des Weiteren wartet noch die Hauptquestreihe auf Fertigstellung, sowie einige Gilden denen wir uns noch anschließen wollen. Mittlerweile sind auch die Addons Bloodmoon und das Tribunal installiert, so das wir von dem verbesserten Tagebuch profitieren können. Außerdem werde ich bestimmt irgendwann mit euch auch diese beiden Addons genaustens unter die Lupe nehmen.



Links
http://www.youtube.com/user/Handor1990?blend=6&ob=5

Dienstag, 30. Juli 2013

Minetest im Test

Ein Sonnenuntergang in der Welt von Minetest
Per Zufall bin ich bei google auf Minetest aufmerksam geworden. Einem Open Source Projekt an dem jeder der will mit Entwickeln kann und das auch noch völlig kostenlos ist. Minetest ist, wie die namens Verwandtschaft zu Minecraft bescheinigt, ein Klon dieses extrem Erfolgreichen Indie Titels. In diesem Test möchte ich meine ersten Eindrücke zu diesem Neuling mit euch teilen.

Gespielt habe ich in der aktuellen Version 0.4.7 ohne Mods oder Texture-Packs (ja die gibt es auch schon). Nach Spielstart entscheidet man sich zwischen Einzelspieler oder Mehrspielermodus. Anschließend hat man noch die Wahl zwischen Kreativmodus (alle Rohstoffe unendlich vorhanden) oder nicht (ohne Crafting geht nichts) und das Ganze mit oder ohne Schaden.

Nach dem eine neue Welt generiert wurde, findet man sich nach dem Klick auf Start in selbiger Zufalls generierter Landschaft wieder, die grafisch sehr stark an das normale Minecraft angelehnt ist. Auch wie in Minecraft baut sich die Umgebung nach und nach am Horizont auf und gibt so manche beeindruckende Landschaft preis. Wenn da nicht die teilweise sehr niedrige Sichtweite und manchmal einige schwebende Objekte wie Bäume oder Blöcke wären, die den ansonsten sehr guten Eindruck der frühen Fassung leicht trüben.

Was mir wiederum richtig gut gefällt ist, dass es für so eine frühe Version schon so stabil läuft und schon fast den Umfang der alten Minecraft Beta erreicht. Zumal sich dieser durch Mods noch weiter ausbauen lässt. Als Einziges vermisse ich manchmal Gegner, die das Spiel im Abenteuermodus noch spannender gestalten könnten.

Fazit: Wer mit dem Minecraft Spielprinzip etwas anfangen kann sowie Rollenspielelemente und Gegner nicht wirklich zum Spaß haben braucht, sollte ruhig Minetest eine Chance geben. Aber besonders Leute die sich bezüglich Minecraft unschlüssig waren, ob ihnen so ein Spiel Spaß machen kann, haben nun keine Ausrede mehr, schließlich ist Minetest kostenlos und deswegen zum Testen genial. Sagt ja schließlich auch der Name. ;)



Links:

Donnerstag, 27. Juni 2013

Die Siedler werden 20 Jahre alt


Am 30 Juni 1993 erschien der erste Teil der Siedler auf dem Amiga und schließlich ein Jahr später auf dem PC. An dieser Stelle möchte ich Blue Byte und natürlich den Siedler für diese tolle Spieleserie gratulieren. Auch wenn ich erst mit dem dritten Teil und vierten Teil eingestiegen bin. Zwar war ich nie ein über Fan, aber besonders der dritte Teil hat bei mir einen Ehrenplatz im Regal. Zumal man ihn wie ich finde noch heute Spielen kann, denn er ist zeitlos. Dies gilt aber sicherlich auch für den zweiten Teil den viele Leute auf der Welt richtig Verehren, sowie den ersten Teil. Schließlich ist Grafik ja nicht alles und in Sachen Spielspaß und Komplexität setzte die Aufbauserie Meilensteine und machten vor allen eins, nämlich Spaß und das bis heute. Danke nochmals Blue Byte für diese schöne Spieleserie.

  
Meine kleine Sammlung...


Link:
http://www.bluebyte.de/ 
https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Siedler 
http://www.diesiedleronline.de/de/startseite

Freitag, 21. Juni 2013

Die verklärte Erinnerung

Tomb Raider 3 (PS1)

Meine ersten Schritte unternahm ich neben Donald Duck: Quack Attack (PC) auch auf der PlayStation 1 eines Freundes. Hauptsächlich mit Tomb Raider 3. Man, was war ich fasziniert von diesem Spiel. Trotz des Butlers der mir mit seinem Stöhnen und der ständigen Verfolgung durch Lara Crofts Anwesen Angst machte. Kein Wunder schließlich war ich ja erst um die 10 Jahre alt.

Jedenfalls lies mich Tomb Raider nicht mehr los. Anfangs liebäugelte ich mit einer PlayStation etwas später einer PlayStation 2, entschied mich aber letztendlich für die Xbox. Auf der war ja Tomb Raider so gut wie nicht vertreten bis auf Legend von 2006. Also kaufte ich mir immer wenn ich ein Tomb Raider Spiel sah die Entsprechende PC Version. So baute ich mir von Tomb Raider 2 bis Underworld eine schöne kleine Sammlung auf und hatte sehr viel Spaß mit Lara.

Trotzdem konnte ich im Laufe der Jahre es nicht mehr vergessen, wie die Ersten geh Versuche mit ihr im Jahr 2000 auf der PlayStation 1 waren. Wenn ich ehrlich bin, vermisse ich es und würde manches Mal alles dafür geben noch einmal dort zu sein in der Vergangenheit, zu diesem Augenblick, wo ich als 10 jähriger vergnügt durch ihr Anwesen springe und vor dem Butler flüchte. Leider ist das nicht möglich, aber man könnte sich ja eine Psone bei Ebay besorgen und sich so vielleicht ein Stückchen der Vergangenheit in die Gegenwart hohlen.

Gesagt getan, bei Ebay eine PSone erstanden inklusive Tomb Raider 3. Alles über das Standard AV Kabel mit meinen Full HD Fernseher verbunden und gleich das Spiel gestartet. Nach einer Weile die Ernüchterung, ok es macht immer noch viel Spaß und das trotz des im Vergleich zur PC Fassung schlechteren Speichersystems. Zum Speichern benötigt man einen Kristall, der dabei logischerweise verbraucht wird.

Wobei so schlimm finde ich das jetzt auch nicht, da ich am PC immer dazu neigte alle paar Meter zu speichern, was dann irgendwann auch nur noch nervte und den Spielfluss unterbrach. Durch die eingeschränkte Speicherfunktion ist das Spiel auf alle Fälle noch
spannender und bringt etwas Taktik in die Abenteuerei. Schließlich muss man sich überlegen, ob man sofort speichert oder lieber noch etwas wartet und einen Bildschirmtod riskiert.

Aber ich sehe schon ich schweife mal wieder ab. Was ich feststellen musste, ist das die Grafik im Vergleich zur PC Fassung und meiner Erinnerung an die PS1 Version deutlich pixeliger ist. Sicherlich ist daran die niedrige Auflösung der PS1, mein Full HD Fernseher und das normale AV Kabel (ich denke mit einem RGB Kabel wäre es etwas besser) schuld. Man kann sich aber daran gewöhnen und wie schon gesagt Spaß macht es auf alle Fälle noch. Leider stellte sich bei mir aber das Gefühl von damals nicht mehr ein. Trotzdem meine Playstation und Tomb Raider 3 gebe ich nicht mehr her.

Links: 

Donnerstag, 30. Mai 2013

Die Ehre der Spieler

Ist die Ehre der Spieler wirklich durch Cheats, benutzen von Komplettlösungen und suchen nach Tipps im Internet beschädigt? Oder ist es in ordnung bei absoluten nicht weiterkommen sich Hilfe zu suchen, bevor man in allzu großen Frust versinkt?

Meiner Ansicht nach kommt es ganz auf die Situation an. Zum Beispiel versuche ich nach Möglichkeit ein Spiel alleine und ohne Hilfe zu schaffen. Selbst wenn Schwierigkeiten entstehen und ich stundenlang suchen muss um weiter zukommen ändern sich an dieser Einstellung eigentlich nichts. Wenn es aber absolut nicht mehr weiter geht, nehme ich Hilfe in Anspruch. Allerdings nur so viel, bis die schwierige Stelle überwunden wurde.

Denn zu viel Hilfe kann auch einem den Spielespaß verderben. Dies ist bei Cheats meiner Meinung nach sowieso der Fall. Okay, bei GTA, Tomb Raider oder Turok habe ich mir manchmal alle Waffen und unendlich Munition herbei gecheatet um etwas Spaß zu haben.
Einfach mal abschalten und wie ein Berserker durch die Levels zu rennen und alles was nicht bei drei sich versteckt hat umzunieten. Besonders bei Turok 1 hat mir dies aufgrund der coolen Waffen jede Menge Freude bereitet.

Aber ernsthaft, Schummeln um ein Spiel schneller durch zu spielen würde ich nicht machen wollen. Denn dafür ist mir der sonst verloren gehende Spielspaß zu schade. Außerdem ist es wesentlich Erfüllender einen schweren Level gemeistert zuhaben. Zumal so ein Erfolg einen garantiert im Gedächtnis erhalten bleiben dürfte.

Freitag, 10. Mai 2013

Merlin - Die neuen Abenteuer das Ende


Normalerweise schreibe ich in meinen Blog nur über Computer und Videospiele. Doch an dieser Stelle werde ich erstmals diese Tradition brechen und möchte meine kleine Enttäuschung über das Ende von Merlin die neuen Abenteuer kundtun.

Ich muss dazu sagen, dass ich im Laufe der Zeit ein echter Fan der Serie von BBC geworden bin. Darum war die Freude natürlich riesig, wenn eine neue Folge auf SUPER RTL ausgestrahlt wurde. Aber die Doppelfolge vom letzten Mittwoch hat mich dann doch etwas enttäuscht. Am Ende stirbt einer der Hauptprotagonisten, nämlich Arthur Pendragon, seines Zeichens König von Camelot.

Dies ist aber nicht der Hauptgrund für meine Enttäuschung, sondern eher die Tatsache das sich die Macher zu wenig Zeit für die Handlung in der Doppelfolge genommen haben.
Besonders das Ende fand ich nicht episch, denn Morgana wird einfach von Merlin im Vorbeigehen getötet. Mir wäre da ein "letztes Zauberduell" zwischen den beiden, eventuell mit ein wenig Reue seitens Morgana lieber gewesen.

Auch hätte man bei Arthurs tot (wenn er unbedingt sterben muss) einige Rückblenden einbauen können, die Vergangene schöne Zeiten nochmals Revue passieren lassen.
Meinetwegen die erste Begegnung mit Merlin, ein Sieg in einem der unzähligen Turniere, das Picknick mit Gwen, die Krönung zum König und so weiter. Garniert das Ganze mit der Serienmelodie und daraus wäre ein trauriges (wie jetzt auch) aber auch meiner Ansicht nach besseres Ende geworden.

Aber versteht mich nicht falsch, ich will die Serie und das Ende nicht schlecht machen, es gab auch durchaus Sachen die mir gut gefallen haben. Unteranderen das man den großen Drachen Kilgharrah nochmals zusehen bekam, die finale Schlacht um die Freiheit der Menschen in Albion zu beschützen und der Auftritt von Merlin alias Emrys, wie er die Gegner reihenweise mit seiner mächtigen Magie ausschaltet.

Zum Schluss noch eine Bitte an die BBC, die Macher oder sonst jemanden (der das hier liest oder auch nicht), bitte macht einen Film oder eine weitere Staffel von Merlin die neuen Abenteuer. Mir ist durchaus bewusst das meine Bitte besonders nach dem Ende eher unrealistisch ist. Aber ich wollte damit nur sagen, dass ich es schade finde, dass es nicht mehr mit Merlin weiter geht. Zumal ich nun nicht mehr weiß was ich am Mittwochabend machen soll.

Links:

Dienstag, 23. April 2013

Überschwemmt mit Spielen

Heutzutage weiß man gar nicht mehr was man zocken soll. Da sind zum einen die teilweise richtig tollen Vollversionen von Zeitschriften wie der GameStar, die unzähligen Free To Play Browser und MMOs sowie zumindest bei mir noch unzählige weitere Spielevollversionen, die noch nie installiert wurden sind.

Immer wenn mein Blick in die Regale schweift oder ich an einen Free To Play Titel denke der Spielenswert ist bekomme ich ein schlechtes gewissen. Mir fällt es seit einigen Jahren immer schwerer überhaupt ein Spieleinzulegen und zu Zocken. Gut bei meinen Let's Plays ist das kein Problem, aber mir privat gelingt es immer weniger mich auf ein Spiel einzulassen. Diese persönliche Entwicklung finde ich mehr als Schade, schließlich sind diese Spiele alle Spielenswert. Aber und das denke ich ist das Hauptproblem, es sind so viele.

Früher hat man sich über jede Vollversion gefreut, heute ist es schon fast selbstverständlich das einem alles hinterher geworfen wird. Auch hat die Spielqualität besonders bei den Free To Play Titeln stark zugenommen, so das eine Entscheidung zu treffen mit welchen Spiel man seine Zeit verbringen möchte immer schwerer Fällt. Bedenkt man dann noch die unzähligen Spiele die man in den letzten Jahren verpasst hat, die aber für einen selber hoch interessant waren, dann kann einen schonmal ganz anders werden.

Erschwerend kommt hinzu, dass mit dem fortschreiten des Alters man immer weniger Zeit für so was "triviales" wie Computer und Videospiele hat. Ich denke die einzige Lösung um dieses Problem zu beheben, besteht darin sich zu fokussieren auf einige wenige Titel, aber die dann intensiver zu Spielen. Diese Entscheidung geht natürlich Hand in Hand mit der Akzeptanz das man nicht alles Zocken kann und bestimmte Spieleperlen auf der Strecke bleiben müssen.

Mir ist durchaus bewusst das Spielen nicht alles im leben ist, aber ich habe mit Virtuellen Welten jede menge Spaß und sehe sie als ausgleich zur teilweise monotonen Alltagswelt. Trotzdem muss man irgendwann akzeptieren, das es Sinnvollere Dinge im Leben gibt die Vorrang haben, auch wenn man im Kopf immer noch so denkt wie früher, wo man mehr Zeit hatte ein Spiel richtig zu genießen.

Sonntag, 24. März 2013

Stronghold Kingdoms der Abschied

Seit der Alpha Version im Jahr 2010 war ich treuer Spieler von Stronghold Kingdoms.
Ich erlebte schöne Momente, in dem ich Leute aus aller Welt kennenlernte, freute mich 
über die schöne 2D Grafik die an Stronghold 1 erinnerte und den Spaß, den ich hatte, 
neue Dörfer zu gründen, neue Technologien / Verbesserungen zu erforschen und meine Burgen auszubauen.

Leider erlebte ich in diesen ca. 3 Jahren auch viele Schattenseiten, wie einige Dörfer 
die ich verlor, diverse Fehlermeldungen, ein nicht immer faires Spielerlebnis und 
die Enttäuschung über zu wenig taktischen Freiraum und Kontrolle in den Schlachten.
Ansonsten blieben mir noch die spärlichen Updates ohne weltbewegende Neuerungen 
in negativer Erinnerung.

Das Ende oder der Anfang?
Am Anfang sah ich alles durch meine rosaroten Fanbrille und war richtig glücklich als Stronghold Kingdoms angekündigt wurde. Für einen wie mich, der Stronghold 1 vergöttert hat, klang es nach jeder Menge Spaß ein Stronghold mit Hunderten echter Menschen zu erleben. Mit der Zeit wurden die Macken im Gameplay aber deutlicher. Dies führte letztendlich zu meinem Ausstieg.

Sicherlich gab viele höhen und tiefen die ich auch immer wieder überwunden habe. So gab mir das Achievementsystem jede menge neue Motivation durchzuhalten. Aber zuletzt verlor ich immer mehr Städte, bis mir am Ende nur eine blieb. Über einen längeren Zeitraum konnte ich sie halten, nur ich wusste, wenn ich sie verliere, dann würde ich Aufhöhren. Eine bessere Gelegenheit aus einem Spiel auszusteigen kann es ja gar nicht geben, als mit einem endgültigen Schlussstrich.

Heute ist es passiert, die letzte Bastion, das letzte Seil, die letzte Bindung wurde zwischen mir und Stronghold Kingdoms gekappt. Dies ist meine Chance auszusteigen. Deshalb möchte ich mich an dieser Stelle für die vielen tollen Momente, die netten Leute und die Erfahrung teil eines reinen Online Strongholds gewesen zu sein bedanken. Den Menschen die weiterspielen wünsche ich noch viel Freunde und standhalte vermögen, sowie endlich ein paar echte Neuerungen. Wer weiß vielleicht würde ich, sogar nochmals zurückehren. Denn wie heißt es so schön "Sag niemals nie".

 
Link:

Mittwoch, 13. März 2013

Cebit 2013

Auch dieses Jahr hab ich natürlich wieder die Cebit unsicher gemacht. Voller Vorfreude war ich am Samstag sogar schon kurz vor 9:00 Uhr am Eingang zur Messe. Das erste Mal, das ich es auf eine Messe zur Eröffnung geschafft habe. Dementsprechend voll war es dann auch, da natürlich alle die Hallen stürmen wollten.

Meine Erwartungen waren, aufgrund der tollen und interessanten Cebit 2012, sehr hoch. Wie es aber leider so oft im Leben ist, werden hochgesteckte Erwartungen nur selten erfüllt. Genau wie in diesem Beispiel.

Ein 3D Drucker

Bis auf die Möglichkeit 3D Drucker in Aktion zu sehen, bot die Messe wenig Spannendes. Auch fand ich, das es dieses Jahr viel weniger Hersteller für Endkunden gab die was Präsentierten. Gut Enermax war da, genau wie Asrock oder Acer. Aber ein echtes 
Highlight hat mir gefehlt.

Figuren aus dem 3D Drucker
Letztes Jahr gab es zumindest noch das 3D Kino, wo unter anderen ein Trailer zu Der Hobbit gezeigt wurde oder einen Overclocking Stand, wo man sich flüssigen Stickstoff auf die Hand gießen konnte. Vielleicht hab ich ja auch das eine oder andere Highlight übersehen, trotzdem in meinen Augen war die Cebit dieses Jahr deutlich schwächer. Selbst die zwei Hallen für Gamer konnten mich nicht wirklich überzeugen. Das einzige Spiel was ich dort kurz angezockt habe war Planetside 2 und das ist nicht wirklich ein Spiel für eine Messe.

Nach dieser eher enttäuschenden Cebit weiß ich nicht, ob ich mir das nächster Jahr noch einmal antun werde. Sicherlich, in einem Jahr kann viel passieren, außerdem sollte man als IT interessierter Mensch immer an solchen Veranstaltungen teilnehmen. Trotzdem die Cebit hat bei mir deutlich an Strahlkraft verloren und diese kann nur schwer zurückgewonnen werden.


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Sonntag, 3. März 2013

Die Rückkehr der Jeditoren

Früher lagen fast allen Spielen von Haus aus Editoren bei, oder worden wenig später nachgereicht. Mithilfe dieser Tools konnte Spieler aktiv und kreativ werden, den Spielspaß und Spielzeit erhöhen sowie dafür sorgen dass Spiele unsterblich worden. Leider gab es in den letzten Jahren nur noch wenige dieser Kreativwerkzeuge.

Vor Jahren waren fast alle Strategiespiele, wie Stronghold, Heroes of Might and Magic, Warcraft 3 oder Age of Empires mit einem Leveleditor ausgestattet. Aber nicht nur die, selbst Shooter wie Red Faction, Half Life, Unreal Tournement, Actionspiele wie Max Payne, Action Adventures wie Tomb Raider 5: Die Chronik und Rollenspiele wie Morrowind, Dungeon Siege oder Gothic verfügten über Editoren.

Leider hat das die letzten Jahre stark nachgelassen, da die Großproduktionen heutiger Spiele teilweise mehr kosten als Hollywood Produktionen. Dadurch sind die Editoren vermutlich zu komplex für Normalo User. Außerdem wollen viele Hersteller das Moden vermutlich gar nicht mehr, denn wer würde sonst ihre ach so tollen DLCs kaufen wollen?

Dank des Umbruchs, ausgelöst durch Crowdfunding und Indie Entwickler kommen bald wieder mehr Spiele mit moding tools. Wie z.B. Neverwinter ein tolles Free to Play MMO in den man eigene Dungeons und Quest erstellen kann. Oder das klassische ohne Publisher finanzierte rundenbasierte Rollenspiel Divinity: Orginal Sin, in dessen Editor man sogar eigene Grafiken einbauen darf und somit z.B. aus dem Fantasyspiel ein SciFi Abenteuer gestalten kann. Sehr spannend, hoffentlich bekommt es von uns Spieler eine große Unterstützung.

Momentan relativ aktuelle Spiele, in denen sich Spieler kreativ austoben können sind Minecraft (das ganze Spiel ist eigentlich ein riesiger Editor, wenn man ehrlich ist), Sykrim (wie Morrowind und Oblivien mit einem extrem mächtigen Editor ausgestattet), StarTrek Online (vom selben Entwickler wie Neverwinter, Perfekt World) in denen Spieler eigene Missionen erstellen können, sowie Gameglobe, einem Browsergame in den man sein eigenes Spiel erstellen und anschließend veröffentlichen kann.

Wäre schön, wenn andere Entwickler auch erkennen würden, das durch die Beigabe solcher Tools Spiele langlebiger sind. Außerdem bleibt ein Spiel dank des ständigen Nachschubs durch die Community interessant. Zumal man so auch die Möglichkeit hat, direkt die talentiertesten Leute zu rekrutieren. Dadurch blieben die Entwicklerstudios von Nachwuchs sorgen verschont und würden wahrscheinlich sogar von dem frischen kreativen Wind des Neuankömmlings profitieren.

Samstag, 23. Februar 2013

Lust auf Simulatoren

Eine Sache ist mir in meiner langjährigen Zockerkarriere aufgefallen, und zwar dass äußere Einflüsse mir lust auf bestimmte Spiele oder Genres machen. Ein Beispiel dazu war der Film Blood Diamond mit Leonardo DiCaprio, als der 2008 im Free-TV lief und mir lust auf FarCry 2 machte. Darum begab ich mich am nächsten Tag sofort in den Laden und kaufte es mir, obwohl ich wusste, dass es in den Fachzeitschriften wertungstechnisch nicht so gut weggekommen war.

Ähnlich verhielt es sich beim Anschauen des Films Titanic, wo ich mir auch wenig später den Schiff-Simulator 2006 zulegte. Auch hier war mir klar das dies eher ein schlechtes Spiel war. Aber die Möglichkeit die Titanic zu steuern und auf den oberen Decks frei herumlaufen zukönnen war einfach zu verlockend, zumal es mit 5 € in der Software Pyramide sehr günstig war.

Jetzt werdet ihr euch (zu Recht) fragen, was das alles mit Simulatoren zu tun hat.
Nun mittlerweile bin ich täglich mit der Deutschen Bahn unterwegs. Dies erweckte die Idee 
sich mal mit den Microsoft Train Simulator von 2001 zu beschäftigen. Weil ich aber natürlich auch Züge der Deutschen Bahn steuern wollte, kaufte ich gleich noch das Add-On Pro Train 38 dazu. Quasi das volle Simulationsprogramm für Bahnfreude, die auch schon als Kind Lockführer werden wollten. Moment, das war ja nie mein Traum, denn ich wollte früher Archäologe werden. Wie sich doch Ansichten ändern können. ;)

Wenn ihr mich und meine Artikel / Let's Plays schon etwas länger verfolgt dürfte 
euch aufgefallen sein, dass ich besonders auf ältere Spiele stehe. Deshalb hab ich mittlerweile
sogar Interesse am Microsoft Flight Simulator 98 / 2000 oder 2002. Wie gesagt früher waren Simulation nicht so meins, doch heute finde ich sie teilweise ganz interessant.

Ich sehe schon ich schweife grade von dem ab, was ich eigentlich mit diesem Artikel sagen wollte. Man liest ein Buch, schaut einen Film, hört Musik oder wird in der Öffentlichkeit beeinflusst ein Interesse an einem Spiel zu entwickeln, was man früher für undenkbar gehalten hätte. Wahrscheinlich bin ich nicht der Einzige den das so geht. Doch finde ich diese Tatsache sehr interessant und wollte sie an dieser Stelle kundtun.

Samstag, 19. Januar 2013

Die Zukunft des PCs

Schon oft wurde sie totgesagt, aber sie existiert immer noch und wird auch in Zukunft noch existieren. Weder Konsolen, noch Tabletts oder Smartphones werden sie je ganz bezwingen, die Plattform Nummer eins für Weltraum und Strategiespiele, die Plattform für Grafikmonster und für innovative Konzepte, der PC.

Moment mal, Weltraum und Strategiespiele? Plattform für Grafikmonster? Vor 7 Jahren trafen diese Behauptungen noch voll und ganz zu, doch heute erscheinen keine Weltraumspiele mehr, Strategiespiele sind von StarCraft 2 und ein paar anderen abgesehen auch so gut wie tot. Das letzte richtige Grafikwunder liegt mit Crysis auch schon eine weile zurück.

Schuld an dieser Misere haben sicherlich die Konsolen, deren Technik mit der Zeit veraltet ist. Versteht mich jetzt nicht falsch, ich habe nichts gegen Konsolen, eher was gegen die modernen Verkaufsstrategien bezüglich der Gewinnmaximierung seitens der Publisher. 
Ich finde es sehr schade, dass der größte Teil der neuen Spiele für alle Systeme erscheint, inklusive vieler liebloser Portierungen von der Konsole auf den PC.

Aber zum Glück gibt es im Angesicht der Dunkelheit Hoffnung für mich und allen anderen, die ähnlich denken. Denn angeblich sollen Ende des Jahres die neue Konsolen Generation bereitstehen, damit wäre zumindest das Problem der veralteten Grafik bis aufs Erste gelöst. Der Durst nach innovativen Spielkonzepten und Comebacks alter Spielgenres kann dank Crowdfunding und tollen Indie Spielen auch gestillt werden.

Diese beiden relativ neuen Möglichkeiten neue Spiele zu erschaffen, ermöglichen es mir voller Zuversicht in die Zukunft des PCs zu blicken. Sollen die Publisher ihren gewohnten Pfaden nach Gewinnmaximierung weiter folgen, ich persönlich folge lieber den neuen Spielen die ohne Publisher entstehen. Denn nur in diesen Bereichen kann man Innovationen und der Rückkehr von Nischen Genres rechnen. Darum blicke ich erwartungsvoll in die Zukunft, die mir jetzt gar nicht mehr so düster erscheint.

Zum Schluss noch drei grandiose Crowdfunding Projekte auf die ich warte und die den PC wieder nach vorne bringen werden. Das hoffe ich zumindest. :)

 



 

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