Freitag, 17. Februar 2012

Altern Spiele überhaupt?

Heute soll sich alles um die Frage drehen ob Spiele wirklich altern 
oder ob sie reifen wie guter Wein, der um so länger er liegt, besser wird?

Was kann an Spielen überhaupt älter werden?

Nun in vielen Fachzeitschriften kann man öfter was über veraltete Grafik lesen.
Aber ist das wirklich so? Warum soll ein Spiel das früher hübsch war heute hässlich sein?
Meiner Meinung ist die Frage durch aus berechtigt, denn wer ein Spiel so sieht 
wie und wann es erschienen ist wird kaum etwas Veraltetes 
in Sachen Optik feststellen können.

Technologisch mögen Spiele altern. Aber Spiele, die eine Stimmige Grafik 
haben altern nie! Schaut euch nur mal 2D Titel wie Anno 1503, Stronghold 
und die Siedler 4 an. Also ich finde diese Titel und viele weitere 
noch immer sehr hübsch.

Altern Spiele übers Gameplay, über die Steuerung oder über den Schwierigkeitsgrad?

Sicherlich sind die Spiele heutzutage angenehmer, bieten mehr Komfort, haben
eine intuitive Steuerung mit der auch Casual/Einsteiger zurecht kommen.
Auch der Schwierigkeitsgrad ist meist leichter. Ältere Games waren
meist sperrig, nicht sehr Einsteiger freundlich, erforderten viel 
Einarbeitungszeit und boten eine lange Spieldauer.

Vom Gameplay her lässt sich sicherlich darüber streiten. Zum Beispiel waren 
Shooter früher simple Schießbuden ohne Story. Es ging nur darum Spaß zu haben 
und alles um zu nieten, was nicht bei drei auf den Bäumen ist. Heutzutage
erzählen Shooter meist eine Geschichte, besitzen Rollenspielelemente 
und Adventure Einlagen. Sprich die Abwechslung hat in der Regel 
zu genommen und auch die Inszenierung ist besser geworden.

Aber diese ganzen Punkte sind zweitrangig, denn wenn ein Spiel 
eine Tolle Atmosphäre bietet, sei es durch Grafik, Inszenierung, Soundtrack, 
tolle Story usw. und Spaß macht, ist es doch egal ob es aus dem Jahr 2000
oder 2012 stammt. Denn was zählt ist der Spielspaß und der altert niemals.

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