Sonntag, 12. Februar 2012

The Elder Scrolls 3: Morrowind

Nach langen hin und her habe ich mich dazu überwunden, doch endlich 
einen Artikel über Morrowind zu schreiben. Dabei hätte dieses Meisterwerk 
der Spielgeschichte schon längst einen eigenen Text verdient gehabt.

Morrowind ist der dritte Teil der Elder Scrolls Reihe und somit 
der direkte Vorgänger zu Oblivion (siehe meinen Oblivion Artikel). 
Entwickelt von Bethesda, veröffentlicht im Jahr 2002 bot es eine 
umwerfende Spielwelt, mit toller Grafik (das aushänge Schild 
war das Wasser) und einer Größe, die ihres gleichen suchte.

Ausgestattet mit einer völligen Freiheit, konnte der Spieler tun und lassen, 
was er wollte. So konnte man sich diversen Gilden, wie der Diebesgilde,
der Kaiserlichenarme, dem Tempel und noch vielen mehr anschließen. 
Man konnte einfach durch die Lande ziehen, Höhlen erforschen, die Aussicht 
genießen, seinen Charakter trainieren, Quest lösen und so weiter.

Beschränkungen gab es keine, logisch das dies zulasten der Handlung geht.
An dieser Stelle kann ich nur sagen, dass ich dieses Stück Spielgeschichte 
seit dem Jahr 2002 besitze und noch nicht ein einziges Mal durchgespielt habe. 
Dabei krame ich es so gut wie einmal im Jahr heraus. Auch alle Höhlen 
habe ich noch nie gesehen und in allen Gilden war ich auch noch nicht vertreten. 
(Vielleicht kann ich das ja jetzt mit meinen Let's Play nachholen.)

Auch sehr gut an The Elder Scrolls 3 ist das Charaktersystem. 
Man wird regelrecht erschlagen von den Möglichkeiten, das fängt schon
bei der Wahl der Rasse und des Sternzeichens an. Aber gekrönt wird das Ganze 
da durch, das der Spieler aus 21 Skills sich 5 Haupt- und 5 Nebenfertigkeiten 
auswählen darf. So kann man sich seine eigene Klasse erschaffen z.B. 
einen Magier mit schwerer Rüstung und der Fähigkeit gut mit Äxten umzugehen.

Anders als in manchen anderen Rollenspielen verbessern sich die Skills
nur durch Anwendung. Wer z.B. oft Leute einschüchtert verbessert langsam 
seine Wortgewandheit oder wer oft die Preise bei Händlern drückt 
erhöht seinen Feilschenwert. Hat sich einer der Haupt- oder Nebenfähigkeiten 
um eine Stufe verbessert, bekommt man einen Punkt hinzu. 
Davon brauch man 10 um ein Level up zu erreichen.

Aber es ist längst nicht alles eitel Sonnenschein in Morrowind, 
so ähneln sich alle Dungeons sehr und man merkt, dass die Welt 
aus Teilstücken zusammengesetzt worden ist, die sich oft wiederholen. 
Auch das die Handlung eher ins hinter Treffen gerät ist sicher nicht perfekt. 
Ansonsten fällt mir aber kein wirklich schwer wiegen der Nachteil ein.

Fazit:
Ich persönlich kann jeden der auf Open World Rollenspiele mit einem 

dicken Umfang steht nur raten sich Morrowind mal anzusehen. Denn wer 
noch nie The Elder Scrolls 3 gespielt hat, hat wirklich was verpasst. 
Nur alle Leute die durch ein RPG geführt werden wollen, sollten
etwas Abstand nehmen. Für mich persönlich wird Morrowind 

immer einen Platz in meinen Herzen haben und in Meinen 
Regal in den Top Ten. :)


Gameinfos
Name: TES 3: Morrowind
Release: 2002
Entwickler: Bethesda
Preis: 4,99 €
Weiterspielen: Ja
 Spaßfaktor: 5/5
Links:
http://www.ubi.com/de/
http://morrowind.de.ubi.com/
http://theelderscrolls.info/
http://handorsblog.blogspot.com/2012/01/elder-scrolls-iv-oblivion.html
http://www.youtube.com/watch?v=ElyoCaOPui0&list=PL0356035855285744&index=1&feature=plpp_video

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